Jetzt war ich schon ca.sieben Wochen unterwegs und eine Sache war mir tatsächlich immer noch ein Rätsel – warum es mal total einfach war, in Kontakt mit Leuten zu kommen und dann wieder ein Ding der Unmöglichkeit. Klar, es liegt auch zu einem Teil auch an mir und meiner inneren Verfassung. Beispielsweise wollte ich auf Koh Lipe alleine sein und war daher nicht überrascht, dass ich es dann auch blieb. Man strahlt es dann irgendwie aus. Manchmal bin ich aber auch – für diese junge, übermütige Backpacker-Welt 😉 – etwas zu vorsichtig und zurückhaltend, denke ich. Trotzdem, so 100% raus gefunden, warum manchmal ein offenes, freundliches Lächeln reicht, um ins Gespräch zu kommen, und manchmal alle Eloquenz der Welt mich trotzdem zum Beobachter macht, habe ich nicht. Diejenige, die mit allen und jedem schnackt, werde ich wohl nicht mehr werden. Aber das Reisen hat dahingehend doch auch schon was bei mir verändert.
Jetzt hatten gerade zwei Hostel-Mitbewohner sich einfach an den Tisch gesetzt, an dem ich es mir gerade gemütlich machen wollte. Die vorsichtige Schming wollte sich einfach leise ins Hostel zurückziehen, aber stattdessen setzte ich mich kurz entschlossen einfach dazu. Und – wupps – that made all the difference.
Die beiden “Tischdiebe“, Andrea aus Berlin und Flo aus der Nähe von München, hatten sich auch erst gerade kennen gelernt, merkte man aber nicht, da flogen schon die Frotzeleien hin und her, wie bei Bum-Bum-Boris die Tennisbälle. Sehr amüsant und beide ganz furchtbar sympathisch! Und ehe ich mich versah, fragten sie mich, ob ich nicht am nächsten Abend mit zum Thai-Boxen kommen wollte. Hmmh, kämpfende Menschen und Gewalt waren ja jetzt nicht so meins, aber manchmal muss man einfach “Ja“ sagen. Also sagte ich … “Vielleicht.“ 😂
Jo, aber der Drops war gelutscht. Andrea traf ich dann beim Sonnenuntergang-Gucken am Strand wieder (der schon mehr konnte als der am Tag davor), auf dem Rückweg wurde die Idee angesichts des Thai-Boxing-Plakate direkt wieder in die Tonne getreten, ich “Wat, 800 Baht!?“ – sie “Was sind’n das für Hänflinge?“ Nach einem Dinner in einem der zahlreichen, kleinen Restaurants in direkter Hostelnähe waren wir dann gerade rechtzeitig im “Hubs“, um dem bereits brav auf uns wartenden Flo zu verkünden, dass die Männer in zu großen Shorts gestrichen waren und stattdessen Reggaebar auf dem Programm stand. Er trug es – wie auch den dort anfallenden Eintritt von 350 Baht (jaja, vom Regen in die Traufe) – mit bemerkenswerter Fassung, auch wenn wir alle drei zugeben mussten, dass Reggae sonst nicht zu unseren bevorzugten Musikrichtungen gehörte. 😁 Aber in diesem Beachsetting auf einer Insel irgendwo in Thailand, mit all‘ diesen entspannten Menschen passte es irgendwie. Eine Band namens “Job 2 do“ sollte spielen, die wohl in diesem Raum und Genre recht bekannt waren. Wir kannten sie ganz offenbar nicht, da wir schon beide Vorbands für den Hauptact hielten, aber schon merkten, dass das Ganze musikalisch nochmal einen Level nach oben kletterte, als dann wirklich Job 2 do auf die Bühne kam. Nur war es dann schon eine derart fortgeschrittene Uhrzeit, dass wir nach drei oder vier Songs leise “Sayonara“ sagten und uns heimwärts begaben. Unbedingt erwähnen muss ich aber noch, dass es vor den Musikacts noch eine Feuershow gab, die uns ganz schön aus den Socken gehauen hat – diese Typen haben doch einen an der Waffel… Aber so klasse anzusehen, auch wenn ich mir hier und da nicht sicher war, ob das Ganze wirklich sicher war (mal wieder: in Deutschland so unmöglich! “Oh, huch, die Girlande hat Feuer gefangen…“).
Kleine Anekdote aus dem Reiseleben: Ausgerechnet in dieser Nacht, als es schon spät war und ich nur mal eben nach nebenan, zum Zähne putzen wollte, schaffte ich es, mich aus meinem Dorm auszusperren. Oh Mann. Das Hostel hatte hochmoderne Sicherheitstüren, die wir sowieso alle heiß und innig “liebten“, da sie bei jedem Öffnen und Schließen eine fröhliche kleine Melodie von sich gaben – und wenn man die Tür nur hinter sich zufallen ließ…jajaja, dann gab sie ein paar tolle Alarmtöne von sich. Zu jeder Uhrzeit. Ist doch für ein Hostel super geeignet, oder? Jedenfalls lag die blöde Keycard im Bett und ich stand draußen. Und klopfte. Und klopfte. Und klopfte lauter. Keine Reaktion. Verflixter Mist! Doch, Andrea kam im Nachthemd dazu, die hatte im Nachbarzimmer mein Klopfen gehört, meine verpennten Mitbewohnerinnen aber nicht. Manno. Andrea kam dann auf die Idee, es mit ihrer Keycard zu versuchen, die zwar die Tür nicht öffnete, ihr aber nach drei Versuchen einen – bisher ungehörten – Dauer-Alarmton entlockte. Jo, das weckte dann auch die tiefschlafende Schwedin hinten am Fenster. Mann, war mir das unangenehm!
The inner Schming jubelte aber stumm vor sich hin, denn wie von selbst hatte sich ergeben, dass wir zu dritt am nächsten Tag mit’m Roller die Insel erkunden würden. Andrea, ihres Zeichens Koh Lanta-Veteranin, hatte das sowieso vor, Flo fand die Idee auch gut und bot dann von sich aus an, dass ich bei ihm hinten mitfahren könnte. Furchtbar gerne 🙂 I finally found myself a scooter guy! Zeit wurde es ja auch.
So um 10 Uhr am nächsten Morgen düsten wir also los, natürlich mit den hübschesten Helmen aufm Kopf, die das “Hubs“ so im Arsenal hatte *hust* und bester Laune. Ich brauchte auch nur ca. 1 Stunde, um mich an das Auf’m-Roller-sitzen zu gewöhnen und mir nicht bei jeder Kurve ins Hemd zu machen. In Kolonne mit der völlig relaxt vor sich hin düsenden Andrea brausten wir mit Tempo 50 erst quer über die Insel zu einem Viewpoint sowie zugehörigem Restaurant, danach in die Old Town auf den Pier und dann die Küste Richtung Süden runter. Lunchstopp in der “Take it easy“-Bar, mit wunderbarer Aussicht und herrlichstem Wetter – …und heißem, wie ich beim Wiederaufsteigen merkte. Au Backe, was wird so ein schwarzer Rollersitz heiß… Flo: “Willste absteigen?“ Ich: “Auauau… geht schon…Auauau, oh, ich muss doch absteigen.“ Da kam die Badepause am nahegelegenen, wirklich schönen Bamboo Beach gerade recht. Die 200 Baht für das Naturschutzgebiet wollten wir jetzt aber nicht unbedingt bezahlen, ein paar vorwitzige Affen liefen uns auch so hier und da über die Straße, also drehten wir um und düsten wieder zurück.
IMG_5171 (Video Rollerfahrt)
Ein echtes Erlebnis ist beim Rollerfahren in Thailand ja auch das Tanken. Überall auf der Insel stehen kleine Verkaufskästen mit Benzin in Flaschen. Okay. Irgendwie sagte uns diese Methode nicht ganz so zu, also Variante 2: Tanken am Automaten. Geld einwerfen, “Play“ drücken und so lange den Hebel drücken, bis da auch was raus kam. Sehr interessant und in Deutschland un-vor… ach, ihr wisst schon.
Nach einer kurzen Dusch- und Entspannpause im Hostel fuhren wir dann zum Sonnenuntergang gucken nochmal los, ausnutzend, dass wir mobil waren. Und landeten in einem Restaurant mit Strandblick, das zu einem – vermutlich höherpreisigen – Resort gehörte. Beim Studieren der Karte murmelte Flo “ Vielleicht nehm‘ ich mal einen Burger…“ Oje, da hatte er was gesagt. Andrea bekam sofort Burger-Heißhunger, aber mit dem Western Food in Asien ist das ja immer so eine Sache… (ich hatte selbst eine sehr mysteriöse Pizza auf Penang, die …na ja, immerhin war sie essbar) Leider stellte sich der Burger als eher schlechte Entscheidung raus. Dafür war der Blick aufs Meer und der Abend an sich aber schön. ☺ Das war er wirklich. Ich habe diesen Rollerausflug wirklich sehr genossen – cool, dass wir das gemacht haben.
Leider war die Zeit, die Flo und Andrea auf Koh Lanta hatten, begrenzt: Beide würden am Montag nach Phuket weiterfahren, und von dort fliegen, Andrea nach Hause (sie hatte leider nur zwei Wochen Urlaub), Flo nach Australien. Nach einem “Es ist viel zu heiß, sich draußen aufzuhalten“-Tag, an dem ich im nächsten Ort (zu Fuß! *schwitz*) einen weiteren Versuch in Sachen Bikini unternahm und wiederum an den Thai-Größen scheiterte (schade, der war rot-weiß gepunktet), fand sich unser Trio wiederum pünktlich zum Sonnenuntergang am Long Beach in einem der 1. Reihe-Strandrestaurants ein, zum Futtern, Untergang gucken und nochmal einen schönen Abend verbringen (lies: blöd daherreden). Ich hatte einen Fisch in Kokosnußsauce, der absolut fantastisch war, dazu feierte der Himmel nochmal so richtig schön und … ach, es war einfach ein wunderbarer Abend.
Zurück im Hostel kam der Flo dann mit seiner grünen Mütze. Das fand ich eigentlich eine tolle Idee – er macht (oder versucht es zumindest) auf seiner Reise von allen, die er so trifft und mit denen er mehr als nur fünf Worte wechselt, ein Foto mit dieser Mütze. Und möchte dann, wenn er zurück ist, aus diesen Bildern eine Collage für die Wand machen. Seine “travel buddies“ also. Tja, wer mich kennt, weiß, dass ich für ein Foto immer zu haben bin und für so einen Anlaß erst recht, also her mit dem Deckel! Vielleicht schickt er ja noch ein Bild vom Endprodukt, würde mich schon interessieren.
Ja, und dann war es auch mal wieder Zeit, “Servus“ zu sagen. Ein bisschen Wehmut, aber auch der Gedanke “Richtig cool, dass das Schicksal uns für die Tage zusammengebracht hat!“ Gleiche Wellenlänge deluxe. Aber ich denke, wir werden uns wiedersehen.
Tja. Da saß ich nun am nächsten Tag und guckte ein bisschen bedröppelt aus der Wäsche. Aber nicht lange Trübsal blasen, direkt mal ein Fahrrad für 100 Baht (der Roller kostete 200 Baht) ausgeliehen und drei Stunden durch die Gegend gefahren. Und das bei der Hitze, uijuijui… Es ging auch nicht immer nur schnurgerade geradeaus … Teilweise habe ich ganz schön geflucht. Aber so habe ich nochmal ein weiteres Stück von Koh Lanta gesehen, etwas Ostküste und Hinterland, was durchaus interessant war. Rausgekommen bin ich dann irgendwie am Nordende, von wo es dann – vorbei am Khlong Kong Beach – zurück zum Long Beach ging. Ja, danach habe ich erstmal laaaange geduscht. Und mich ausgeruht.
Aber jetzt hatte ich das Fahrrad (das im übrigen gar nicht schlecht war, Korb und 3 Gänge) schon mal – also bin ich abends nochmal los und einen Ort weiter gefahren, weil ich gelesen hatte, dass es dort im Irish Pub montags ein Pubquiz gab. Dass das blöde Rad keine Lampe hatte, ist mir natürlich erst später aufgefallen. Das Quiz fand leider nicht am Montag, sondern am Dienstag statt, Hmmh, also eine Schneiderfahrt?
Da war doch noch die Mission Bikini und direkt gegenüber vom Pub war ein so richtiger Bademodenladen, der mir bei der Rollerfahrt schon ins Auge gefallen war… Eine halbe Stunde später war ich tatsächlich um 200 Baht ärmer und um einen halben Bikini reicher. Tja, für mehr reicht’s halt nicht, wenn man nur Geld für Getränke einsteckt. 😉 Zu zumindest einem Getränk kam tatsächlich noch, da mich das “Funky Monkey“, eine aufwändig gestaltete Bar direkt an der Hauptstraße mit ihrer Liveband magisch anzog. Und wie es der Zufall so wollte, es war gerade 21 Uhr und der allabendliche Karaokespaß begann. Leider war aber kaum jemand da, sodass der Animateur für das Ganze 1) jede Menge Tricks anwenden musste, um die wenigen Gäste zum Singen zu bewegen und 2) dann ganz einfach selber zum Mikro griff – und der Typ war der Hammer! Whitney Houston’s “I will always love you“ und Tom Jones‘ “Sexbomb“, beides echt richtig, richtig gut! Tja, die letzten paar Baht reichten für eine Limo und ein bisschen Zuhören und Staunen. Selber Singen … Ja, nee, war nicht so der Moment. Ich denke, da muss man schon in der Gruppe am Start sein und in der richtigen Stimmung!
Schilder überall im Hostel deuteten es bereits am Abend vorher an – am Dienstag ging während des Frühstücks um Punkt 9 Uhr die AirCondition in der Lobby aus … und auch sonst alles, was ein Kabel hatte. Angekündigter Stromausfall auf ganz (!) Koh Lanta bis 17 Uhr. Ich wollte Wäsche abgeben. No power. Ich wollte nach Unterkünften auf Koh Phi Phi, meinem nächsten Ziel, gucken. No power, no WiFi. Ich wollte duschen. No power, no water – der Boiler lief auch mit Strom. Selbst meine Mission, meinen halben Bikini zu vervollständigen, drohte zu scheitern, als ich nach einem mal wieder laaangen Fußmarsch (der Laden lag ca. 2,5 km entfernt, aber zurück bin ich dann klugerweise am Strand gelaufen, viel schöner. Long Beach ❤) auch da zu hören bekam: “No power.“ Ja-ha, weiß ich doch, aber mach ich mir eben selber Licht in der Umkleide. Mission ganzer Bikini erfolgreich. Wow…
Natürlich war dann am Nachmittag ein längeres “extreme beaching“ notwendig, um die Ersterwerbung gebührend in allen möglichen Strandpositionen einzuweihen. Und siehe da – ich war weiterhin glücklich mit meiner Wahl (mein bis dato unbeschienener Bauch allerdings weniger). Es war nun zwar gestreift-bunt-batik statt rot-weiß-gepunktet, aber diese Variante war auch schön … und muss ja nicht immer rot sein.
Abends bin ich dann tapfer nochmal zum Irish Pub in Sachen Quiz (nochmal die 2,5 Kilometer…), aber neben dem Quiz interessierte mich tatsächlich auch Western Food zum Dinner – und mit einer sehr leckeren und großen Portion Fish&Chips wurde ich da auch richtig gut bedient! Für das Quiz waren auf den Screens schon die Bilder zu sehen. Hmmh, würde ich auch allein teilnehmen können? Sah ganz so aus, ich bekam einen Antwortbogen und einen Stift und hatte meinem “Team“ schon den Namen “Solo Traveller“ gegeben, als mich Stefan aus Dänemark ansprach, ob wir uns nicht zusammentun wollten – na klar! Er war sowohl ein Koh Lanta- als auch ein PubQuiz-Veteran und erklärte mir gleich, dass wir vermutlich den vierten Platz belegen würden. Wie bitte?? Nun, es gab da wohl ein Team mit ein-zwei richtigen Cracks, da hätten wir keine Chance, die gewinnen sowieso. Na gut, aber mich kannte hier ja noch niemand! Bring it in!
Das Quiz bestand aus einer Bilderrunde, vier Fragerunden a 8 Fragen, die jeweils unter einem Motto standen sowie vier Musikrunden “Name the Artist“, wo jeweils acht Songs gespielt wurden. Puh, es war tatsächlich ziemlich tough, aber Stefan und ich ergänzten uns recht gut und ich platzierte ein paar meiner “educated guesses“ – und es reichte am Ende tatsächlich für Platz 3 (ha, Stefan!) und free shots! Das hat wirklich Spaß gemacht und schön, dass Stefan mich einfach angeschnackt hat!
Am Mittwoch habe ich dann nicht mehr viel gemacht, sondern mich hauptsächlich im und ums Hostel aufgehalten, Wäsche gewaschen, die Fähre und Unterkunft für Phi Phi für den nächsten Tag gebucht und einen der manchmal so notwendigen Chill-Tage gemacht. Aber abends hatte ich Lust, mir nochmal den Sonnenuntergang in dem schönen Strandrestaurant zu gönnen, in dem ich mit Flo und Andrea gewesen war. Und nochmal dieses leckere Fisch-Kokosnuss- … “Fish finished!“ Och Menno… Am Nachbartisch saß ein Mann, vielleicht Anfang 50, den ich irgendwie gleich interessant fand und der genau wie ich offenbar alleine da war – mit dem gleichen Ziel, lecker essen und Sonnenuntergang gucken. Einen Blickkontakt später fragte er sehr freundlich, ob er sich zu mir setzen dürfe, es wäre doch schöner, in Gesellschaft zu essen. Ich denke, in Hamburg wäre mir das – warum auch immer – komisch vorgekommen, aber hier fand ich seine Initiative super. Und was bin ich froh, dem Bauchgefühl nachgegeben zu haben, denn Richard aus Kalifornien, der mich ein bisschen an den „Virigin“ Milliardär Richard Branson erinnerte, erwies als ein ganz wunderbarer Gesprächspartner, mit dem ich sehr schnell auch wirklich tieferliegende Themen hatte. Richard habe ich als einen der Menschen empfunden, die selbst sehr viel Interessantes zu sagen haben, aber darüber das Zuhören nicht vergißt und wirkliches Interesse an dem, was man selbst sagt, zeigen kann. Und sein Blick auf die Dinge hat mich nachhaltig beeindruckt – so habe ich ihm ein bisschen nonchalant erzählt, dass meine Eltern mich unbedingt Ende März in Hamburg am Flughafen in Empfang nehmen wollen und dass das eigentlich nicht so richtig Sinn macht (da sie recht weit entfernt wohnen und wir uns ja auch sonst mal 3 Monate nicht sehen). Er guckte mich an und sagte ganz ruhig: “Yeah, but that’s because you’re the most important thing in their lives.“ Da stiegen mir tatsächlich die Tränen in die Augen, weil das mich in dem Moment mitten ins Herz traf, wie das dieser Mann, der mich seit einer Stunde kannte, auf den Punkt gebracht hatte. Also, meine liebsten Eltern, ich freue mich RIESIG, wenn ihr mich in Empfang nehmt ❤
Nebenbei bekamen wir noch eine Feuershow zu sehen, deren Akteur zwischendrin auch mal auf meinem Schoß Platz nahm, und genossen ein leckeres Essen sowie einen grandiosen Sonnenuntergang. Der Himmel hatte sich für meinen letzten Abend auf Koh Lanta nochmal so richtig ins Zeug gelegt – und es hätte keinen schöneren Abschluss geben können.
Next stop: Koh Phi Phi! Mal gucken, was da so auf mich wartete…
Song der Stunde: Job2Do – Doo Doo Doo
Hi, Kristin, es ist wirklich eine Freude deine Reiseberichte zu lesen und besonders die eindrucksvollen Fotos runden deine Berichte super ab. So langsam nähert sich dein Asien-Abenteuer schneller als gedacht dem Ende zu – eigentlich schade – aber sicher wirst du lange davon zehren und mit vielen neuen Erfahrungen nach HH zurückkehren. Klar, Vigdis und ich holen dich ab -Ehrensache, darauf freuen wir uns sehr. Und wirklich nett, dass dir ein lebenserfahrener Ami klar machen konnte, welche Bedeutung deine Ankunft auf HAM für deine Eltern hat.
Etwas möchte ich versprechen: Sobald du im Sommer mal wieder bei uns zu Besuch bist, machen wir beide eine Rollertour nach Usedom -du wirst begeistert sein welche Möglichkeiten und welche Freiheit solch ein Gerät, wie mein Honda SH125i auch deinem alten Vater vermittelt! Also, bis nächsten Mittwoch 8:55h – wir fahren mit dir direkt zu einem echt norddeutschen Frühstück – guten Flug – und nicht in Wien hängen bleiben! Bussi von deinem Paps
recht hat er, der vaddi schmeding, verzeihung, georg valentin!! nicht, dass ich irgendeine ahnung hätte, wie rollerfahren geht, aber erinnere dich nur an die wilde fahrt im chico im wilden südafrika, auf der „falschen“ seite, mit wahllos umherlaufenden menschen und schildkröten — welch FREIHEIT!!
make it good, friend, und komm save rüber, keule